HAUTSTRAFFUNG MIT RADIOFREQUENZ, HOCHENERGE­TISCHEM LICHT & HIFU

Hautstraffung mit Radiofrequenz:

Bei einer Hautstraffung mit Radiofrequenz wird die Haut schmerzfrei über einen bestimmten Zeitraum kontrolliert erwärmt. Die Radiofrequenz-Wellen bringen die Wassermoleküle in der tiefen Dermisschicht der Haut in Schwingung. Dadurch entsteht in verschiedenen Hautebenen Reibung. Die Folge ist eine kontrollierte Erhitzung tiefer Hautschichten. Durch diese Erwärmung findet ein Shrinking Prozess statt, bei dem sich ausgedehnte Kollagenfasern wieder zusammenziehen und das Bindegewebe durch die Neubildung von Kollagen und Elastin gestärkt und gefestigt wird. Falten werden so geglättet, das Gewebe wird wieder straff und prall und hängende Kontouren an Wangen werden deutlich sichtbar verbessert.

Hautstraffung mit Radiofrequenz Microneedling:

Gezielt gesetzte „Mikro-Verletzungen“ in der Haut bewirken die Auslösung von Heilungs- und Regenerationsprozesse, Zusätzlich werden körpereigene Wachstumsfaktoren ausgeschüttet, die ebenfalls zur massiven Produktion von Kollagen und Elastin führen. Diese Neubildung von Kollagen sorgt für ein ebenmäßiges Hautbild, eine sofort sichtbare Faltenreduktion und ein insgesamt straffes Gewebe. Durch den massiven Wärmeimpuls wird ein weiterer Effekt erreicht: die ohnehin vorhandenen Kollagenfasern ziehen sich sofort zusammen. Man nennt dies „Shrinking-Prozess“. Die Kollagenfasern werden unmittelbar gestrafft, was zu einer sofortigen Festigung und Glättung der Haut führt.

Hautstraffung mit HIFU (hoch intensiver fokussierter Ultraschall):

Im Gegensatz zu den herkömmlichen Methoden kann HIFU tiefer in die Haut eindringen und dort für eine erheblich größere kontrollierte Erhitzung sorgen. HIFU ist ein sehr intensiver, fokussierter, hochfrequenter Ultraschall, bei dem binnen kürzester Zeit mehrere Hautschichten nacheinander erhitzt werden. Diese punktuelle Einwirkung durch die HIFU-Energie verursacht eine zelluläre Reibung der Moleküle auf den jeweiligen Behandlungsebenen. Erzeugt werden punktuelle Erhitzungen auf bis zu 60 Grad. Diese Hitzepunkte werden als Thermo Coagulation Points bezeichnet. Während einer Behandlungssitzung werden mehrere hundert Thermo Coagulation Points in das Behandlungsareal abgegeben. Das Ergebnis ist ein Zusammenziehen der Zellen auf Molekularebene – ein Shrinking-Effekt setzt ein, wodurch die Haut bereits unmittelbar nach der Behandlung deutlich straffer wirkt. Zudem werden körpereigene Regenerationsprozesse in der Haut in Gang gesetzt, die eine hohe Neubildung von Kollagen und Elastin zur Folge haben.

Erzeugung der Thermo Coagulation Points

Hautstraffung mit hochenergetischem Licht (Impulslicht):

Das spezielle Behandlungslicht wird vom Gefäßsystem innerhalb der Dermis absorbiert und dort in Wärme umgewandelt. Die obere Hautschicht wird dabei kaum belastet. Während der Anwendung entsteht ein Wärmegefühl auf der Haut, das in der Regel problemlos akzeptiert wird. Durch die tiefe und kontrollierte Erhitzung werden Heil- und Regenerationsprozesse ausgelöst. Die Folge davon ist die Bildung von neuem Kollagen und Elastin (Neokollagenese) Der Aufbau der kollagenen Fasern wird aktiviert und die Haut gestrafft. Auch die gesamte Hautstruktur wird sichtbar verbessert, Poren verfeinert und Linien und Fältchen geglättet.